Sie bestehen zumeist aus einer Kombination von einer seitlichen Verkrümmung und einer Verdrehung der Wirbelsäule. Feststellen lässt sich eine Skoliose optisch bzw. mit Hilfe eines Röntgenbildes der gesamten Wirbelsäule. Im Gegensatz zu angeborene Skoliosen oder Skoliosen auf Grund eines neurologischen Problems treten hauptsächlich Skoliosen ohne erkennbaren Grund auf. Mädchen sind häufiger betroffen als Buben. In der Regel sind skoliotische Wirbelsäulen zu Beginn meist primär funktionell verändert, d.h. sie sind noch muskulär korrigierbar, die sich mit der Zeit strukturell fixieren (verknöchern). Nur selten geben junge Menschen mit Skoliose Schmerzen an. Während des Wachstum verschlechtern sich jedoch die Skoliosen und die Gefahr von Folgeschäden steigt. Daher ist es gerade im Kinder- und Jugendalter sehr wichtig Skoliosen adäquat zu behandeln. Sie müssen lernen aktiv ihre Wirbelsäule aufzurichten und ihre Muskulatur entgegen ihrer Wirbelsäulenverkrümmung zu verwenden. Ein sehr gutes Konzept zur Skoliosebehandlung ist das Schroth-Therapiekonzept. Gezielte Übungen schulen Betroffene in ihrer Körperwahrnehmung und motivieren selbstbewusst und mitverantwortlich aktiv zu werden.
Ich freue mich, Skoliosen mit Osteopathie und Schroth-Therapie ganzheitlich behandeln zu können.
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Monika Schäffer
Praxis für Osteopathie, Physiotherapie und Schroththerapie
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